LFU:online

1. Ein klares Verständnis von Kommunikation, was der Kommunikation im Wege steht und warum es Wissenschaftlern oft schwerfällt, effektiv mit einem nicht fachkundigen Publikum zu kommunizieren.

2. Ein Verständnis für die Bedeutung von Publikum, Zweck und Botschaft und wie man sie nutzt, um Wissenschaft effektiv zu vermitteln.

3. Strategien zur Bewältigung der üblichen Herausforderungen, mit denen Wissenschaftskommunikatoren konfrontiert sind, unter Verwendung der obigen Punkte 1 und 2.

3. Kennenlernen einer Reihe von Kommunikationsinstrumenten und -kanälen und ein besseres Verständnis dafür, wie sie funktionieren, was bei verschiedenen Zielgruppen gut ankommt und wie man Botschaften je nach Kanal anpassen kann.

4. Ein besseres Verständnis dafür, wie man die richtige Zielgruppe mit den richtigen Mitteln und über den richtigen Kanal anspricht.

5. Praktische Erfahrung im Verfassen, Zuschneiden und Einreichen von 2 Beiträgen zur Wissenschaftskommunikation. 

1. Was ist Wissenschaftskommunikation und was beinhaltet sie?

2. Die Herausforderungen, mit denen Naturwissenschaftler konfrontiert sind, wenn sie ihre Botschaft vermitteln wollen, und wie man ihnen begegnen kann.

(Wir werden die Herausforderungen - z.B. Filterblasen und Confirmation Bias - diskutieren und vereinbaren und dann praktische Strategien erarbeiten, um den Herausforderungen zu begegnen).

3. Kanäle für die Wissenschaftskommunikation und wie man sie nutzt.

(Wir werden uns die verschiedenen verfügbaren Kanäle ansehen und überlegen, wie wir die Kommunikation auf verschiedene Kanäle und Zielgruppen zuschneiden können).     

Eine Kombination aus Theorie, klasseninternen Einzel- und Gruppenübungen und individueller Praxis außerhalb der Klasse, bei der die Teilnehmer die Möglichkeit haben, das Gelernte anzuwenden, um ihre aktuelle Forschung zu teilen.

Die Teilnehmer können sich entscheiden, Literaturrecherchen und andere unabhängige Recherchen durchzuführen, um ihre Kommunikationspraxis zu unterstützen.

Teilnahme am Unterricht:

> in Diskussionen in Kleingruppen und beim Austausch von Ergebnissen der Kleingruppen mit der größeren Gruppe

> konstruktives Feedback an die anderen Teilnehmer, wenn sie ihre Ideen für eigenständige Arbeiten und deren Ergebnisse präsentieren.

> beim Austausch praktischer Erfahrungen aus der unabhängigen Arbeit in der Klasse.

Unabhängige Arbeit:

> Erstellung von mindestens zwei Kommunikationsartikeln für zwei verschiedene Kanäle im Zusammenhang mit Ihrer aktuellen Forschung oder Ihren Forschungsinteressen. Dazu gehört die Präsentation der Ideen vor anderen Teilnehmern, die Ermittlung des richtigen Kanals, des Zwecks und der Zielgruppe, das Einreichen und hoffentlich das Erreichen der Kommunikation "vor Ihrem Publikum".

In jeder Sitzung werden relevante Papiere und akademische Verfahren sowie Websites und Videos bereitgestellt

Dieser Workshop soll praktisch sein und sich an die sich entwickelnden Bedürfnisse der Teilnehmer anpassen lassen. Es besteht eine gewisse Flexibilität, den Inhalt auszutauschen, um ihn relevant zu machen - wenn die Teilnehmer zum Beispiel entscheiden, dass Kommunikationskanal A für ihre Bedürfnisse nicht relevant ist, können wir eine Alternative besprechen.