LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage, einfache Entwurfs- und Planungsaufgaben zu bewältigen. Sie sind fähig, eine Entwurfsaufgabe zu analysieren, ein architektonisches Programm zu formulieren, ein räumliches Konzept zu erstellen und es in eine architektonische Gestaltung von hohem ästhetischem Niveau zu übersetzen.

„EVERYTHING HANGS ON SOMETHING ELSE“ Ray Eames

Jedes Tun in der Gestaltung bedingt weitere Entwicklungen: Everything hangs on something else. Diese Komplexität von Architektur ist Thema des Wintersemesters 2024/25. Wir entwickeln in ein- ander aufbauenden Übungen ein Raumgefüge in dem die DNA der Ausgangsübung steckt, wie zum Beispiel unserer eigenen vier Wände.
Um die Grundlage des Architekturentwurfes zu vermitteln, ist das Entwerfen in ein System, beste- hend aus verschiedenen Blöcken, die aufeinander aufbauen, gegliedert. Im Rahmen dieser Entwurfs- chritte werden grundlegende konzeptionelle und methodischen Aspekte der Architektur erlernt und verschiedene analoge und digitale Techniken wie Skizze, Modellbau, Planzeichnung, Collagen und Rendering angewandt.
Ausgehend von den uns umgebenden eigenen „vier Wänden“ werden wir dieses Semester schritt- weise komplexe Entwurfsprojekte entwickeln. Im ersten großen Entwerfen des Architekturstudiums geht es uns um das Erlernen von Methoden, die praktische Anwendung von Strategien und Techni- ken, den Umgang mit Referenzen und Kontexten und der immer wiederkehrenden kritischen Refle- xion und Diskussion eurer eigenen Arbeit. In mehreren aufeinander aufbauenden Übungen nähern wir uns schrittweise einer immer komplexer werdenden Entwurfsaufgabe.
Der Einstieg ist das sogenannte Screening - die Auseinandersetzung mit eurer engsten Umgebung und eigene Lebenssituation. Das Beobachten, Analysieren und Darstellung eurer momentanen Alltagssituation führt uns zum nächsten Schritt, dem Heraustreten aus diesen „vier Wänden“ und dem Beobachten, Aufschreiben, Kartieren und Verstehen des euch umgebenden Raumes in einem größeren Maßstab. Architektur als Teil eines großen kulturellen Kontext bringt die stete Auseinander- setzung mit unterschiedlichsten Disziplinen mit sich. Diese, oft aus der bildenden Kunst stammenden Referenzen werden aufgenommen, analysiert und räumlich interpretiert um sie in der Arbeit am eige- nen Projekt einzusetzen. Durch die stetige Transformation und Multiplikation der entwickelten Räume nähern wir uns einem immer komplexer werdenden finalen Entwurf an.

ACHTUNG - findet im Foyer BAUGESCHICHTE statt!

Donnerstag ab 03.10.24, 10:00 – 14:00 Uhr, wöchentlich

Lehrveranstaltungsprüfung gemäß § 6 Satzungsteil, Studienrechtliche Bestimmungen.

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.

Die Anmeldung erfolgt über ein Präferenzsystem, für das dazugehörige Fach SE Architekturvisualisierung ist keine gesonderte Anmeldung nötig, diese Anmeldung erfolgt automatisch.