LFU:online

Die Studierenden sind fähig, Geschlecht als analytische Kategorie zur Erforschung vergangener Gesellschaften zu verwenden. Damit schärfen die Studierenden ihren Blick für die Historizität von Geschlechterverhältnissen, sozialen Ordnungen und Wissen sowie für die Instrumentalisierung der Geschichte zur Legitimation gegenwärtiger Situtationen.

Im Seminar werden zentrale Kategorien der kritischen Geschlechterforschung (gender, sexual differences, body etc.) mit zentralen Fragestellungen der historischen Forschung (Objektivität/Parteilichkeit etc.) kombiniert und mit Bezug auf konkrete „Quellen“ (Texte, materielle Hinterlassenschaften) diskutiert. Soziale Ordnungen in der Vergangenheit (Fokus: Antike und deren Rezeption) bilden den Ausgangspunkt für die historischen und theoretischen Reflexionen über die Historizität von Geschlechterverhältnissen.

Der Inhalt des Seminars orientiert sich am Thema "Ordnung des Wissens: Sammlungen und der historische Raum."  (In Kooperation mit Schloss Ambras und dem Archäologischen Museum der Universität Innsbruck)

Kombination aus Vortrag, durch die LV-Leitung, gemeinsamer Lektüre, Referate von Studierenden,Diskussionen im Plenum. 

Beteiligung an der Diskussion, Referat, schriftliche Arbeit.

Wird in der LV bekannt gegeben.

keine.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Koordination des Masterstudiums Gender, Kultur und Sozialer Wandel unter gender-studies@uibk.ac.at