LFU:online

Die Studierenden verfügen über ein kritisches Wissen hinsichtlich der gesellschaftlich wirksamen Differenzverhältnisse, der verschiedenen Diskriminierungsformen und der sozial-strukturellen Gliederung. Sie sind in der Lage, unter Verwendung von Schlüsselkategorien wie "Gender", "Race", "Class" gesellschaftliche Problemlagen anwendungsorientiert zu analysieren.

Am Beispiel von Pierre Bourdieus Theorie sozialer Praxis wird der Begriff des „Unterschieds“ gemeinsam erarbeitet. Dazu werden grundlegende Theoreme (Akteur, Habitus, Kapital, Feld, sozialer Raum) diskutiert. Im Anschluss wird geprüft, inwiefern Bourdieus Konzept des Unterschieds, in welchem Unterschied als Machtbeziehung konzipiert ist, für eine intersektionale Geschlechterforschung produktiv gemacht werden kann, welche das Zusammenwirken verschiedener Differenzkategorien (z.B. Race – Class – Gender - Body) und unterschiedlicher Dimensionen sozialer Ungleichheit problematisiert und theoretisiert. Unter Verwendung von Schlüsselkategorien wie "gender", "race", "class"  und "Body" werden gesellschaftliche Problemlagen analysiert. Als Grundlage dafür dienen aktuelle Texte der Intersektionalitätsforschung.

Einführung durch die Dozentin so wie gemeinsame Erarbeitung theoretischer Grundlagentexte und Analysen von exemplarischen Fallbeispielen (Mini-Studien) in Gruppenarbeit.

Aktive Mitarbeit im Seminar, Präsentation von Texten und Mitwirkung bei Gruppenarbeiten.

Die Lehrveranstaltung arbeitet OLAT-unterstützt. Die Literaturliste finden Sie dort.

Zudem: Schlüsseltexte der Intersektionalitätsforschung sind verfügbar unter http://portal-intersektionalitaet.de/startseite/

keine

http://portal-intersektionalitaet.de/startseite/