LFU:online

Die Studierenden kennen aktuelle und historische Formen der Repräsentation von Geschlecht und Ethnizität in unterschiedlichen kulturellen Symbolisierungssystemen, sie können die Wechselwirkungen zwischen Gender-und ethnischen Repräsentationen und den (Re-)Konstruktionen anderer sozialer Realitäten erfassen sowie insgesamt geschlechtsspezifische Aspekte in den Kulturwissenschaften wahrnehmen und reflektieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von Repräsentation.

Das Seminar weicht von der Idee der langen Dauer kolonialer und imperialer Kategorien ab, die sich auf die Begriffe Geschlecht, Rasse und ethnische Zugehörigkeit beziehen. Als solches navigiert es historisch und theoretisch durch die historische Rekonstruktion des Geschlechts im Kontext des Kolonialismus und des Postkolonialismus; Neuere Ausführungen zu Intersektionalität, Theorie der sozialen Reproduktion, Kulturwissenschaften sowie kritischen säkularen Studien.

Während des Seminars präsentieren die Studierenden ein Thema der Sitzung, gefolgt von einer Gruppendiskussion. Die Präsentationen sollten Gruppen von 3 oder 4 Studierenden umfassen, die sich mit allen Texten der Sitzung befassen und sich mit ihnen beschäftigen. Alle sollen die Hauptideen der Texte vorbereiten und präsentieren und sich kritisch mit dem Inhalt auseinandersetzen.

aktive Mitarbeit, mündliche Präsentation, schriftliche Seminararbeit

siehe OLAT.

keine.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Koordination des Interfakultären Masterstudiums Gender, Kultur und Sozialer Wandel unter gender-studies@uibk.ac.at