973104 VU Ethik im Spannungsfeld von Religionen und Kulturen
Wintersemester 2024/2025 | Stand: 12.08.2024 | LV auf Merkliste setzenDie Religion und ihre ethische Dimension als ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Kulturen aller Zeiten zu schildern, mit der notwendigen Unterscheidung zwischen allgemeinen und spezifischen weltanschaulichen Elementen.
Analyse ethischer Gehalte wichtiger Religionen, ihrer Bedeutung für die säkulare Ethik in einem weltanschaulich und kulturell pluralen Kontext sowie ihrer Konflikt- und Friedenspotenziale; Einführung in unterschiedliche friedensethische Ansätze sowie das Projekt Ethos der Weltreligionen
Vorlesung mit Übung und Diskussion
schriftlich
- Küng H., Projekt Weltethos, München 1990
- Diamond J., Arm und reich. Die Schicksale menschlicher Gesellschaften, Frankfurt a.M. 1998
- Moeller V., Die Wasser des Lebens. Die Heiligen Schriften der Menschheit. Was uns trennt. Was uns verbindet, Pattloch 2000
- Kuschel K.-J., Streit um Abraham. Was Juden, Christen und Muslime trennt – und was sie eint, Düsseldorf 2001
Volf M. / Türstig H.-G., Zusammen wachsen: Globalisierung braucht Religion, Güthersloh 2017
- SDG 1 - Keine Armut: Armut in allen ihren Formen und überall beenden
- SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 12 - Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
- SDG 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen