LFU:online

Die Studierenden können die wichtigsten Herausforderungen für den territorialen Zusammenhalt in der Europäischen Union charakterisieren. Sie sind in der Lage, das politische System der Europäischen Union und dessen substaatliche Akteure und deren Rolle in der europäischen Politik zu erkennen. Die Studierenden können den Zusammenhang mit dadurch entstehenden Entwicklungen in der europäischen Regionalpolitik nachvollziehen. 

Die EU verfolgt mit dem Ziel des territorialen Zusammenhalts nicht nur finanzielle Ausgleichsmechanismen, sondern auch die Verstetigung diverser Formen demokratischer Beteiligung. Im Fokus der Lehrveranstaltung steht deshalb nicht nur die institutionelle Stellung von Regionen in der europäischen Politik, sondern auch ihre Rolle und Bedeutung bei der aktiven Mitgestaltung euroregionaler (grenzüberschreitender) Öffentlichkeit. Es wird analysiert, wie Formen partizipativer Governance die Qualität politischer Entscheidungen verbessern und so auch zur Stärkung des territorialen Zusammenhalts beitragen. Die Lehrveranstaltung kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisnahen Fallstudien. Politische Dokumente der EU (z.B. Kohäsionsberichte), Beispiele aus Regionen sowie Diskussionen mit regionalen Praktiker:innen aus Politik und Verwaltung ermöglichen einen anwendungsorientierten Zugang. 

Vortrag, Diskussionen, Aufarbeitung der Pflichtlektüre, Videomaterial Referat/Gruppenarbeit/Verfassen von Kurztexten

Anwesenheit/Mitarbeit/Pflichtlektüre, Referat/Gruppenarbeit/Kurztexte

Wird zu Beginn des Kurses festgelegt