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Institut für Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft

Dr. Gerald Poscheschnik Dr. Gerald Poscheschnik

603022

Entwicklung der Psychoanalyse von Freud bis heute

VO 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Ziel der Vorlesung ist es, mit der Komplexität und der Vielfalt der (post)modernen Psychoanalyse eine gewisse Vertrautheit zu erlangen, die wichtigsten psychoanalytischen Schulen und ihre Vertreter/innen kennenzulernen und ein Verständnis für die Pluralität der zeitgenössischen Psychoanalyse zu erlangen.

Die Vorlesung bietet einen kursorischen Überblick über die zeitgenössische Pluralität der Psychoanalyse als Theorie, Therapie und Methodik. Beginnend mit den Grundlagen der Psychoanalyse nach Freud werden die verschiedenen psychoanalytischen Schulen (Triebtheorie, Ichpsychologie, Objektbeziehungstheorie, Selbstpsychologie, Bindungstheorie, Intersubjektive Psychoanalyse) inklusive ihrer wichtigsten Vertreter/innen besprochen. Außerdem werden noch die Empirische Forschung in der Psychoanalyse, die Neuropsychoanalyse und die psychoanalytische Entwicklungswissenschaft thematisiert, um den empirischen, interdisziplinären und integrativen Charakter der (post)modernen Psychoanalyse evident zu machen.

Vorlesung

Schriftliche Klausurarbeit

Kutter, P. (2000): Moderne Psychoanalyse. Eine Einführung in die Psychologie unbewusster Prozesse. Stuttgart (Kohlhammer). Mertens, W. (2005): Psychoanalyse. Grundlagen, Behandlungstechnik und Anwendung. Stuttgart (Kohlhammer). Mertens, W./B. Waldvogel (Hrsg.) (2000): Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Stuttgart (Kohlhammer). Thomä, H./H. Kächele (2006): Psychoanalytische Therapie. Band 1 (Grundlagen). Band 2 (Praxis). Band 3 (Forschung). Heidelberg (Springer).

Beginn: k.A.