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Institut für Romanistik Institut für Romanistik

Univ.-Prof. i. R. Dr. Ursula Moser Univ.-Prof. i. R. Dr. Ursula Moser

611109

Vom Chanson zur Weltmusik: Zur Geschichte einer 'passion francaise'

VO 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Die Lehrveranstaltung versucht eine bunte Geschichte des französischen Chansons zu präsentieren, die von den Troubadours des Mittelalters über die großen Klassiker (Brel, Brassens, Ferré) bis zu den Vertretern der zeitgenössischen Textmusik (Rap, World Music) reicht. Dabei sollen Entwicklungen aufgezeigt, Persönlichkeiten beleuchtet und Liedtexte interpretiert werden. Die Frage nach dem ästhetischen Wert und der gesellschaftlichen Relevanz der jeweiligen Chansons soll den roten Faden unserer Betrachtungen bilden.

3.3. Vorbesprechung 10.3. Was ist ein "klassisches" französisches Chanson? 31.3. Von der Zeit der Troubadours bis zur Renaissance 7.4. "Wein, Weib und Gesang" im 18. und 19. Jahrhundert (Gast: Prof. Dr. Andrea Oberhuber, Montréal) 14.4. Fin de siècle, Belle époque und "chanson réaliste" (Gast: Prof. Dr. Andrea Oberhuber, Montréal) 21.4. Saint-Germain-des-Prés und das französische Chanson 28.4. Die Klassiker des französischen Chansons: Georges Brassens 5.5. Die Klassiker des französischen Chansons: Jacques Brel 19.5. Die Klassiker des französischen Chansons: Léo Ferré 26.5. Weibliche Stimmen und "ACI"s 2.6. Das Chanson in den 60er Jahren 9.6. Das Chanson in den 70er und 80er Jahren 16.6. Das Phänomen des Rap 23.6. Neueste Entwicklungen: World Music 30.6. Test

Vortrag mit gemeinsamer Textlektüre, CDs und Interpretation

Schriftlich in der letzten Stunde

Für die VO wird ein Literaturapparat in der Bibliothek aufgestellt und eine CD zusammengestellt, die im Tonstudio überspielt werden kann. Des weiteren sei auf die Abteilung TEXTMUSIK IN DER ROMANIA hingewiesen (Institut für Romanistik), wo sich über 50.000 Liedtitel zum Anhören und Entlehnen befinden.

Es sei in diesem Zusammenhang auf die Abteilung TEXTMUSIK IN DER ROMANIA hingewiesen (Institut für Romanistik), wo sich über 50.000 Liedtitel zum Anhören und Entlehnen befinden. Zweimal im Jahr wird ein Informationsbulletin - BAT - herausgegeben, in dem Neuerscheinungen des Musikmarkts besprochen werden.
Beginn: mit Semesterbeginn