641211 Literaturvermittlung: Ästhetische Erfahrung

Sommersemester 2011 | Stand: 06.07.2011 LV auf Merkliste setzen
641211
Literaturvermittlung: Ästhetische Erfahrung
UE 2
5
14tg.
keine Angabe
Deutsch
Ziel dieser Lehrveranstaltung wird es sein, die Studierenden mit Methoden der empirischen Literaturwissenschaft vertraut zu machen und mit Hilfe dieser Methoden in einem konkreten Praxisfall zu untersuchen, wie mit literarischen Texten gearbeitet werden kann. Dabei werden die Vorteile und Grenzen der empirischen Literaturwissenschaft deutlich, wobei vor allem nach den Möglichkeiten quantitativer und qualitativer Methoden empirischer (Literatur- und Sozial-)Wissenschaft gefragt werden soll.
In der Lehrveranstaltung soll gemeinsam mit den Studierenden ein konkretes (Forschungs-)Projekt entworfen, ausgearbeitet und umgesetzt werden. Da die Planung eines konkreten Projektes Teil der Arbeit innerhalb der Lehrveranstaltung sein wird, kann an dieser Stelle noch kein genaues Design dieses Projektes formuliert werden. Um einen ersten Überblick über die Möglichkeiten empirischer Forschung innerhalb der Literaturwissenschaften zu geben (diese Möglichkeiten im Überblick und flüchtig zu kennen, ist Voraussetzung dafür, dass ein konkretes Forschungsdesign entwickelt werden kann), sollten die Studierenden zur Vorbereitung die unten angeführten Texte lesen. (Die Texte liegen als Kopiervorlage bereits im Sekretariat bei Herta Sprenger auf.)
Einführende Vorträge des Lehrveranstaltungsleiters; gemeinsame Entwicklung eines Projektdesigns, Umsetzung des Projektes (Interviews, Gruppendiskussionsverfahren, Ausarbeitung und Auswertung von Fragebögen, Organisation von Befragungen u.ä.m.); (Kurz-)Präsentationen der Studierenden zu bestimmten Phasen des Projektes etc.
Da ein konkretes empirisches Projekt konzipiert und verwirklicht werden soll, kann kein genau definierter Prüfungsmodus angegeben werden, zumal auch die Arbeitsaufgaben, die im Laufe des Projektes von den TeilnehmerInnen übernommen werden, ganz unterschiedlich sein werden. Im Wesentlichen geht es also um die Übernahme von einzelnen Arbeitsschritten, das heißt um konkrete Mitarbeit. Für Diplomstudierende: Wer die LV mit einer PS- oder SE-Arbeit abschließen möchte, soll dies bitte zu Beginn des Semesters melden. Forschungsprojekte schließen mit Abschlussberichten (bzw. einer wissenschaftlichen Publikation) ab – und diese Berichte/Publikationen werden in der Lehrveranstaltung als PS- oder SE-Arbeit gewertet. (Im Gegenzug müssen die anderen Studierenden mehr bei der Konzeption und konkreten Umsetzung übernehmen.)
* Sibylle Moser: Empirische Theorien, in: Martin Sexl (Hg.): Einführung in die Literaturtheorie, UTB / Wiener Universitätsverlag, Wien 2004. * Sibylle Moser: »Ich weiß, daß du weißt, daß ich weiß, … wie man literarisch handelt.« Literarisches Wissen aus konstruktivistischer Perspektive, in: Martin Sexl (Hrsg.): Literatur? 15 Skizzen, Studienverlag, Innsbruck 1997. * Martin Sexl: Angewandte Literaturwissenschaft (Kapitel 2 von Literatur und Erfahrung: Ästhetische Erfahrung als Reflexionsinstanz von Alltags- und Berufswissen), Studia Universitätsverlag, Innsbruck2003.
Beginn: Di 08.03.
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Di 08.03.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Di 22.03.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Di 05.04.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Di 03.05.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Di 17.05.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Do 09.06.2011
19.00 - 22.00 40112 40112 Barrierefrei
Fr 10.06.2011
19.00 - 22.00 40112 40112 Barrierefrei
Di 14.06.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Di 28.06.2011
15.30 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei