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Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie

Priv.-Doz. Mag. Dr. Simone Paganini Priv.-Doz. Mag. Dr. Simone Paganini

224023

VO Die Bibel Israels und ihr doppelter Ausgang in Judentum und Christentum

VO 1

2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Die hebräische Bibel hat als Bibel Israels sowie als Teil der christlichen Bibel eine zweifache Wirkungs- und Interpretationsgeschichte erfahren. Sowohl im Judentum als auch in den christlichen Kirchen war der Prozess der Formation und Interpretation dieser Schriftensammlung mannigfaltig. Bereits in der Zeit zwischen den Testamenten (Qumran, Frührabbinismus), aber auch im Leben der ersten Christen wird deutlich, dass die Bibel Israels nie als eigenständige Größe existiert hat, sondern immer nur in Zusammenhang mit ihrer Interpretation im Kontext einer bestimmten Gemeinschaft existieren konnte. Die Vorlesung bietet ausgewählte Beispiele dieser spannenden Geschichte, die seit 1947 (Entdeckung der ersten Handschriften vom Toten Meer) immer wieder neue Aspekte gewonnen hat.

Vorlesung

S. u. C. Paganini, Was glaubten die Menschen zur Zeit Jesu? Eine Einführung in das Alte Testament (TT 808), Innsbruck 2012. S. u. C. Paganini, Qumran, zwischen Verschwörung und Archäologie (tt 722), Innsbruck 2010.

Anmeldungsvoraussetzung/en. positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 des ersten Studienabschnitts (Diplomstudium Katholische Fachtheologie, BA Kathol. Religionspädagogik). Als Ersatz für den VO-Termin am 20.11.2012 gilt der Besuch der Ring-VO "2. Vatikanisches Konzil" als Teil der LV 224023 (Madonnensaal, 22.11.2012 (Do), 18.00-20.00 h).
Beginn: 16.10.2012

Do 10.01.2013, 19.00-20.30, Synagoge