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Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

Joachim Bürgschwentner Joachim Bürgschwentner

645115

Neuzeit: Höfisches Leben und höfische Repräsentanz am Beispiel Innsbruck

UE 1

2,5

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Erwerb/Vertiefung von Kenntnissen zu Forschungsansätzen, Methoden und Quellen im Bereich der neuzeitlichen Höfeforschung

Die sich im Mittelalter bildenden europäischen Fürstenhöfe bildeten durch die gesamte Neuzeit hindurch wichtige politische und kulturelle Zentren. Höfisches Leben und höfische Repräsentanz erfuhren allerdings tiefgreifende Veränderungen, nicht zuletzt durch die Staatsbildungs- und Bürokratisierungsprozesse sowie veränderte Herrschaftsstrukturen und -kulturen. In dieser Lehrveranstaltung wird am Beispiel Innsbrucks der Wandel vom glanzvollen Hof Maximilians I. an der Wende des 15. zum 16. Jahrhunderts, über das regionale Zentrum im 16. bis 18. Jahrhundert, hin zu einer nur mehr gelegentlich genützten Residenz im 18. und 19. Jahrhundert nachvollzogen.

Impulsreferate des Lehrenden, Lektüre und Diskussion bestimmter Texte und Quellen, Lehrausgänge zur veranschaulichung vor Ort, Kurzreferate der Studierenden

Lektüre von Texten und kleinere Aufgaben, Kurzreferat, aktive Teilnahme an der Diskussion von Texten und Referaten

wird noch bekanntgegeben

Der Besuch des gleichlautenden Proseminars wird empfohlen. TeilnehmerInnen des Proseminars werden bei der Anmeldung zur Übung bevorzugt aufgenommen.

06.03.2013