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Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

Jan Zupanic, PhD Jan Zupanic, PhD

645118

Österreichische Geschichte II: Elitenwandel im Kaisertum Österreich

SE 2

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keine Angabe

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Deutsch

Es handelt sich um ein Seminar zur Vorlesung Wandel des österreichischen Adels (18. bis 20. Jahrhundert). Sein Ziel ist Entwicklung der Erkenntnisse, die die Studenten während der Vorlesung gewinnen.

Die Elite der österreichischen Monarchie bildete keine einheitliche Gruppe, sondern sie war streng hierarchisiert. Einzelne Schichten der adeligen Gesellschaft unterschieden sich nicht nur nach ihren Titeln und ihrem Besitz, sondern auch nach ihrer Herkunft. Für diese Teilung war die Position der adeligen Familie am kaiserlichen Hof mehr als das Eigentum wichtig, aber seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Einfluss dieser aristokratischen Dynastien zu sinken. Das Ziel des Seminars ist die Darstellung dieses Prozesses und der Elitenwandlung zur Zeit der k. u. k. Monarchie und nach ihrem Zerfall in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Jede/r Studierende übernimmt ein Referatsthema und macht eine kurze Präsentation von ca. 20- 30 min. während des Semesters. Die Resultate der Referate werden in Plenum diskutiert

Das Seminar wird mit einer Seminararbeit von ca. 20 Seiten abgeschlossen.

GODSEY, Jr., William D., Quarterings and Kinship: The Social Composition of the Habsburg Aristocracy in the Dualist Era, in: The Journal of Modern History 71 (March 1999), s. 56-104. HAMANN, Brigitte, Der Wiener Hof und die Hofgesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: MÖCKL, Karl, Hof und Hofgesellschaft in den deutschen Staaten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, Büdingen Forschungen zur Sozialgeschichte 1985 und 1986, Boppard am Rhein 1990. WINKELHOFER, Martina, Adel verpflichtet: Aristokratinnen in der k.u.k. Monarchie, Wien 2009.

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