LFU:online

intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Vorstellungen von Besitztum Kultivierung eines Grundverständnisses der von Bourdieu entwickelten Ansätze;  

Entwicklunng von Strategien zur Dekonstruktion etablierter Vorstellungen von Eigentum innerhalb des Kontextes von Literatur-, Medien- und Sprachwissenschaft;

Übung der Anwendung u. U. projektfremder theoretischer Ansätze auf das eigene Forschungsvorhaben;

Übung der theoretischen, disziplinären sowie soziokulturellen Kontextualisierung des eigenen Forschungsprojektes;

Kann man Kultur besitzen? Wenn ja, wer besitzt Kultur? Wie konstituiert sich Besitz bzw. Eigentum in unterschiedlichen Kulturen? Welchen Veränderungen unterliegen Vorstellungen von Besitz und Besitztum? Wie können Kulturen durch neue Formen von Besitztum verändert werden? Sind Kulturen gegen bestimmte Formen von Eigentum resistent? Wie wurde bisher in westlichen Kulturen Besitz kritisch reflektiert, wie abgebildet? Was leistet das Verständnis von Eigentum für ein Verständnis von Kultur? Sind Prozesse der Enteignung immer zwingend kultureller Natur?

Ausgangspunkt für die Beantwortung solcher Fragen werden für uns Pierre Bourdieus Vorstellung von Kulturkapital. Hauptgegenstand unserer Auseinandersetzung werden Sprachen und Literaturen als kulturelle Ressourcen bzw. spezielle Art von Kulturkapital bilden.

Präentationen zu ausgewählten Themen und Text, Diskussion, Gruppenarbeit

schriftlich und mündlich

wird noch angekündigt

keine