LFU:online

Die Studierenden haben einen Überblick über den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Feindbildern und Vorurteilen in Österreich.

Vorurteile sind zunächst vereinfachende Vorstellungen; sie können aber sehr rasch zu negativen Einstellungen, damit zu Feindbildern werden und damit wiederum für verschiedene Instrumentalisierungen dienen. Feindbilder und Vorurteile bestimmen häufig nicht nur den gesellschaftlichen, sondern auch den medialen und politischen Diskurs.

Im Seminar wird es zunächst darum gehen, diese Begriffe definitorisch einzugrenzen, um dann – in einem zweiten Teil – Ausprägungen und Wirkungsmechanismen von Feindbildern und Vorurteilen anhand konkreter Fallbeispiele zu untersuchen.

Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Anwesenheit und Mitarbeit; Präsentation, schriftliche SE-Arbeit

Wird im SE bekannt gegeben

positive Beurteilung der Module gem. § 5 Abs. 1 Z 1 und 2 sowie der Module gem. § 5 Abs. 2 Z 4 bis 7.