LFU:online

Durch selbständiges Verfassen einer schriftlichen Bachelorarbeit zu einem Thema aus dem Bereich Gender und Personalarbeit soll die wissenschaftlich fundierte Problemlösungskompetenz der Studierenden ausgebildet werden. Dementsprechend soll die Bachelorarbeit den Anforderungen guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen und den Standards der Betriebswirtschaftslehre in inhaltlicher und methodischer Hinsicht gerecht werden.

Die Studierenden analysieren die An- und Einsichten – Positionen, Konzepte und Forschungsergebnisse – ausgewählter Genderforscher/innen und stellen in kritischer Reflexion den Bezug und die Implikationen für die Personalarbeit dar. Zunächst wird ein Exposé erstellt, das die konzeptionelle Position, die wichtigsten Publikationen bzw. Forschungsergebnisse erläutert. Basierend auf diesem Exposé verfassen die Studierenden selbständig eine konzeptionelle Bachelorarbeit. Über den Arbeitsfortschritt und offene Fragen wird im Rahmen des Seminars berichtet bzw. diskutiert.

Burrell, Gibson; Morgan, Gareth (2000, c1979): Sociological paradigms and organisational analysis. Elements of the sociology of corporate life. Aldershot: Ashgate. Storey, John (ed.), 1995, Human Resource Management: a Critical Text. London: Routledge.

Bratton, John; Gold, Jeffrey (Hg.) (2007): Human resource management. Theory and practice. 4. Aufl. Basingstoke [England], New York: Palgrave. Bratton, John (2010): Work and organizational behaviour. 2. Aufl. Basingstoke: Palgrave Macmillan.

Anmeldevoraussetzungen: positive Beurteilung des Wahlmoduls gemäß § 7 Abs. 2 bei der Vertiefungsrichtung Betriebswirtschaft bzw. des Wahlmodules gemäß § 8 Abs. 2 bei der Vertiefungsrichtung Volkswirtschaft, dem der inhaltliche Schwerpunkt der Bachelorarbeit zuzuordnen ist. Voraussetzung ist das positive absolvierte SBWL Grundlagenmodul Personalpolitik.

Da in den SE der SBWL Vertiefung Personal der Fokus auf empirischer Arbeit liegt, wird in der SE mit Bachelorarbeit der Fokus auf konzeptionelle Arbeit gelegt. Der praktische Vorteil einer konzeptionellen Bachelorarbeit ist, dass sie zeitlich mit dem Programm der SBWL Vertiefung vereinbar ist. Studierende mit Interesse an bestimmten inhaltlichen Themen (z.B. Diversity, ältere AN, Employer Branding o.ä.) wählen sich für die Arbeit eine/einen Genderforscherin/Genderforscher, welche/welcher hierzu geforscht hat bzw. können sich in der Ausarbeitung des Bezugs auf die Personalarbeit auf diese Aspekte beziehen.