LFU:online

Die Studierenden sind fähig, die historischen, politischen und kulturellen Bedingungen der Konstruktion von Differenz- und Dominanzverhältnissen in der Migrationsgesellschaft zu erkennen und darzustellen. Sie sind imstande, konkrete Fragestellungen aus migrationspädagogischer Perspekte zu bearbeiten.

Im Hintergrund des Verhältnisses zwischen dem Nationalstaatsbildungsprozess und der Migration sowie dem Schulsystem sollen in der Vorlesung die Begriffe wie „Kultur“, „kulturellen Identität“, „ interkulturelle Kompetenz“, „Identitätskonflikt“, die die Bildungsprozesse der MigrantInnen in der Einwanderungsgesellschaft prägen und strukturieren, erläutert und ihr Relevanz für das pädagogischen Professionalitätsverständnis diskutiert werden. Die Konzepte („Ausländerpädagogik“, „Interkulturellen Pädagogik“, „Reflexive Interkulturelle Pädagogik“ etc.) werden im Hinblick auf ihre bildungspolitische und erziehungswissenschaftliche Bedeutung kritisch hinterfragt.

Kleingruppen-Arbeit, Diskussion

Schriftliche Klausur

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
In der Bibliothek wird ein Handapparat bereitgestellt: Regal 174