LFU:online

Theoretische Auseinandersetzung mit und persönliche Sensibilisierung für Begriffe von Norm, Diskursen um Normalität und der Realität von Normalisierungsprozessen in gesellschaftlichen Öffentlichkeiten, Bildungsinstitutionen, Privatheiten und Subkulturen.

Thematisiert werden historische und aktuelle Befragungen von Identität und von moderner Subjektivität entlang der Kategorien Geschlecht/er und Sexualität/en. Welchen Normalisierungen unterliegen wir innerlich und äußerlich? Welche Normalität nehmen wir als ‚richtig’ an? Welche Begehrensweisen wurden und werden im Mainstream ausgeschlossen? Anhand von genderkritischen Konzepten, Sexualitätstheorien sowie Texten und Geschichte/n von Befreiungsbewegungen sollen gesellschaftliche Leitbilder und die eigene Geprägtheit hinterfragt werden.

Einführungen und Überblicke zu Theoremen eines ‚normalen’ Menschenbegriffs; Erarbeitung von Referaten in Kleingruppen (inkl. Handouts); plenare Reflexionen; Übungselemente zum eigenen Selbstverständnis; Filmmaterialien.

Durchgehende Anwesenheit, aktive Teilnahme, Referat, schriftliche Abschlussarbeit

Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, bei der die Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und mündlichen Beiträgen der TeilnehmerInnen erfolgt.

Wird beim ersten Termin bekannt gegeben und vorgestellt

Interesse und Engagement

Keine Doppelbelegung mit anderen Lehrveranstaltungen