LFU:online

Wiederholung bzw. praktische Anwendung der relevanten allgemeinen und fachspezifischen Arbeitstechniken des Recherchierens und Zitierens sowie Konzipierens, Verfassens und Präsentierens einer wissenschaftlichen Arbeit. Erwerb von Kenntnissen zu Forschungsansätzen und Fachwissen über den Ersten Weltkrieg sowie Methoden im Bereich der Visual History.

Der Erste Weltkrieg setzte in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe, nicht nur was Dauer, Ausmaß und Intensität des militärischen Kampfes an den Fronten betrifft, sondern auch in punkto Medieneinsatz und Mobilisierung der Bevölkerung. Der Krieg spielte sich deshalb nicht nur an den Kampfronten ab, er beherrschte auch das Leben im Hinterland – der sogenannten Heimatfront – und nicht zuletzt die Medien(berichterstattung). Diese Lehrveranstaltung widmet sich verschiedenen visuellen Medien (etwa illustrierten Zeitungen, Ansichtskarten, Plakaten, Filmen) und geht der Frage nach, welche Bilder des Krieges sie verbreiteten.

Impulsreferate des Lehrenden, Lektüre und Diskussion von Texten, Abhaltung und Diskussion von Referaten

Prüfungsimmanente LV mit Anwesenheitspflicht; Lektüre und kleinere Aufgaben, Referat mit unterstützenden Medien, schriftliche Proseminararbeit, aktive Teilnahme an der Diskussion von Texten und Referaten

Zur Auffrischung des Wissens um wichtige Zusammenhänge und Entwicklungen empfiehlt sich als vorbereitende Lektüre: Leidinger Hannes, Moritz Verena: Der Erste Weltkrieg, Wien [u.a.]: Böhlau 2011 (120 Seiten; 9,90€)

BA (603) = positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1; c312 und c313 = positive Beurteilung "Einführung in das Studium der Geschichte"

Unterrichtssprache ist Deutsch, es steht den Studierenden jedoch frei, Englisch als Sprache des Referats bzw. Proseminararbeit zu wählen. Internationale Studierende die diesen Kurs belegen möchten, werden gebeten, den Lehrenden zu kontaktieren.

TeilnehmerInnen der LV von Mag. Mag. Andrea Kronberger 645409 "Erster Weltkrieg: Bildquellen im Unterricht" werden bevorzugt aufgenommen.