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Praktische Anwendung von Fachwissen und (fach)didaktischen Einsichten und Erkenntnissen im Spannungsfeld zwischen Kognition und Empathie.

Zukünftige Lehrerinnen und Lehrer stehen nach dem Ende ihres Studiums vor vielfachen Herausforderungen: Was fange ich mit den Einsichten und Erkenntnissen aus dem Fachstudium in der konkreten Unterrichtspraxis an? Auf welches Interesse stößt das von mir gewählte Fach bei den Schülerinnen und Schülern? Was bedeutet es, Geschichte, Politische Bildung und Religion zu unterrichten? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen kognitivem und empathischem Lernen? In diesem prozessorientiertem Seminar nach dem Ansatz der Themenzentrierten Interaktion von Ruth Cohn werden wir diesen Fragen an konkreten Beispielen nachgehen.

Das Seminar wird prozessorientiert - nach dem Ansatz der TZI - gestaltet und geblockt durchgeführt. Die durchgängige Anwesenheit im Seminar wird vorausgesetzt.

Mitarbeit im Seminar und schriftliche SE-Arbeit (ca 20 Seiten)

Paul Matzdorf, Ruth C. Cohn: Das Konzept der Themenzentrierten Interaktion, in: Cornelia Löhmer, Rüdiger Standhardt (Hg.): TZI. Pädagogisch-therapeutische Gruppenarbeit nach Ruth C. Cohn Stuttgart 1992, S. 39-93.

Hans-Jürgen Pandel: Geschichtsdidaktik. Eine Theorie für die Praxis, Schwalbach a.T. 2013, S. 179-247.

Brigitte Mazohl-Wallnig, Matthias Scharer: Inszenierung der Julikrise 1914. Ausschnitt aus einem TZI-Seminar mit HistorikerInnen und TheologInnen, in: Christoph Drexler, Mattias Scharer (Hg.): An Grenzen lernen. Neue Wege in der theologischen Didaktik, Mainz 2004, S. 111-121.

Termin: 30.6. – 4.7.2014 in St. Michael bei Matrei

Vorbesprechungstermin Dienstag, 25. März 2014, 16:00 – 18:00 Uhr,

Verpflichtende Teilnahme an der Vorbesprechung

Die Besprechung findet  im Dekanatssitzungssaal der Theologischen Fakultät, Karl-Rahner-Platz 1, 1. Stock statt.