146166 Biomedizinische Modellbildung und Simulation
Wintersemester 2014/2015 | Stand: 30.11.2023 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden verfügen über weiterführende Kenntnisse in der biomedizinischen Modellbildung und Simulation und können insbesondere die Einsatzmöglichkeiten von relevanten Geräten und Software für zielgerichtete Applikationen in der Medizintechnik abschätzen und bewerten. Sie sind vertraut mit den Methoden zur Analyse, Konzeption und Entwicklung spezieller Anwendungen in der Medizintechnik und Informatik und erarbeiten die notwendigen Lösungsvorschläge selbstständig.
Einführung in die Modellbildung und Simulation, örtliche und zeitliche Diskretisierung; spezielle Anwendung numerischer Methoden zur Lösung gewöhnlicher und partieller DGL, Finite Differenzen Methode (FDM), Finite-Elemente-Methode (FEM), Iterative Lösungsverfahren, Konvergenzbetrachtungen; physikalische Beziehungen biomedizinischer Modelle und Systeme; Beispielmodelle wie z.B. Hodgkin-Huxley-Modell, Charakteristika von Modellen und Systemen, Linearisierung, Modellvalidierung, Übungen mit Matlab/Simulink;
Zwei bestandene Klausuren ergeben die Gesamtnote. Die Bestehensgrenze der einzelnen Klausuren ist 50%. Sowohl die schriftliche als auch die mündliche Prüfung müssen positiv absolviert werden.
Gesamtnote: schriftlich 60% plus mündlich 40%
Mündliche Prüfungstermine werden beim schriftlichen Termin bekannt gegeben.
Erlaubte Hilfsmittel: KEINE
Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.
Prüfungsinformation Mec_DI2: http://umit.at/page.cfm?vpath=studien/studienmanagement/pruefungen#mecws1415
- Fakultät für Technische Wissenschaften