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Der kritische Umgang mit Lukians Schriften als Quellen für literarische griechische und römische Topoi und für kulturelle, soziale, politische und religiöse Erscheinungen in der Zeit der Zweiten Sophistik.

Der syrische Satiriker Lukian von Samosata bietet in seinen vielen Schriften einen amüsanten Einblick auf literarische Topoi der griechischen und römischen Tradition und die Art und Weise, wie an zentrale Gestalten und Ereignisse des antiken kulturellen Gedächtnisses erinnert wurde. Zudem verspottet Lukian Symptome des Bildungssystems seiner Zeit und die Attitüde von Scheingelehrten unter den Rhetoren, Historiographen und Philosophen. Ziel des Seminars ist, die Bedeutung seiner Schriften als Quellen für soziale, kulturelle und politische Phänomene seiner Zeit zu erörtern.

Gemeinsame Lektüre von Quellentexten, mündliche und schriftliche Referate

Beurteilung der Mitarbeit, des mündlichen und schriftlichen Referats

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.

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