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Psychoanalytisches Basiswissen mit Schwerpunkt auf der relationalen/intersubjektiven Wende in der Psychoanalyse. Verständnis von psychodynamischen Prozessen innerhalb von Beziehungen

Die Vorlesung thematisiert die Weiterentwicklungen und Veränderungen der psychoanalytischen Theorie, insbesondere die relationale Wende, ausgehend von Freuds Trieb- und Strukturtheorie über die Objektbeziehungstheorien und die Selbstpsychologie hin zur Bindungstheorie und  weiteren bedeutsamen Neuerungen (v.a. Konzept der Mentalisierungsfähigkeit, Intersubjektivitätstheorien).

Herausgearbeitet werden soll die Relevanz  moderner psychoanalytischer Kernkonzepte wie Bindung, Intersubjektivität, Anerkennung für die Erziehungs- und Bildungswissenschaften.

Vortrag, Diskussion, Referate von Teilnehmern bei der zweiten Blockveranstaltung

Seminararbeit

Altmeyer, M. (2000a): Narzissmus, Intersubjektivität und Anerkennung. Zeitschrift für Psychoanal. 54, S. 143-171

Altmeyer, M., Thomä, H. (Hrsg.),(2006): Die vernetzte Seele. Die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse.

   Stuttgart, Klett-Cotta.

Bacal,H., Newman, K. (1994): Objektbeziehungstheorien – Brücken zur Selbstpsychologie. Stuttgart, frommann-

   Holzboog.

Dornes, M.(1993). Der kompetente Säugling. Fischer.

Dornes, M.(1997): Die frühe Kindheit. Fischer.

Dornes, M.(2000): Die emotionale Welt des Kindes. Fischer.

Dornes, M.(2006): Die Seele des Kindes. Fischer

Fonagy, P.(2003): Bindungstheorie und Psychoanalyse. Klett-Cotta.

Fongy, P.; Target, M. (2003a): Frühe Bindung und psychische Entwicklung, Psychosozial-Verlag.

Heinemann, E., Hopf, H.(2010): Psychoanalytische Pädagogik. Kohlhammer.

Kahlenberg, E. (2010): Aus den Augen –noch im Sinn? Vom Selbst in Anderen. Psyche 64, 59-85.

Finger-Trescher, U., Krebs, H.(Hrsg).(2003): Bindungsstörungen und Entwicklungschancen. Giessen.

   Psychosozial-Verlag.

Naumann, Th. (2011): Beziehung und Bildung in der kindlichen Entwicklung. Giessen, Psychosozial-Verlag.

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