LFU:online

Vertraut machen mit Meilensteinen der amerikanischen Filmgeschichte, mit Genretheorien und deren Anwendbarkeit auf konkrete Beispiele, und mit historischen Prozessen der Entstehung, Entwicklung und Erneuerung von Filmgenres.

Filmgenres liefern uns bekannte Charaktere, die nach bekannten Handlungsmustern in bekannter Umgebung agieren. Der Protagonist eines Gangsterfilms hat wenig moralische Skrupel, ein Musical enthält Gesangseinlagen und ein Historienepos lässt den Glanz vergangener Epochen neu erstrahlen. Genres steuern unsere Erwartungshaltung bezüglich konkreter Filme und beeinflussen unser Sehverhalten. Aber wie genau tun sie das? Inwiefern fördern / hemmen Genreeinschränkungen die Kreativität von Filmemachern und Filmemacherinnen? Wie verwenden Verleiher Genrekonventionen zu Vermarktungszwecken? Und können Genretheorien einer genauen Analyse konkreter "Repräsentanten" tatsächlich standhalten? Anhand einer Auswahl an Beispielen diverser Genres aus diversen Epochen der Filmgeschichte untersucht der Kurs die Vor- und Nachteile des Genrekonzepts im amerikanischen Kino.

Input des Lehrveranstaltungsleiters, Vorträge, Diskussion in der Gruppe

Aktive Mitarbeit, Vorträge der Studierenden, Auseinandersetzung mit Primär- und Sekundärwerken, Proseminararbeit

Kursmaterialien und ausgewählte Primär- und Sekundärwerke werden auf OLAT zur Verfügung gestellt.

Anmeldevoraussetzung/en im BA: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 19, im Lehramtsstudium: VO2: Introduction to American Literary Studies

Entspricht im Lehramtsstudium (344): PS2: American Culture.

Aufgrund der substanziell unterschiedlichen Zuteilung von ECTS-AP im Studienplan Lehramtsstudium Englisch und der Curricula BA/MA Anglistik und Amerikanistik ergeben sich für diese Lehrveranstaltung unterschiedliche Anforderungen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Beginn der Lehrveranstaltung durch die Lehrveranstaltungsleiterin/den Lehrveranstaltungsleiter.