LFU:online

Studierende sind in der Lage, sensible Begriffe und Bezeichnungen bzgl. der veränderten gesellschaftlichen Bedingungen zu erkennen und im Geschichtsunterricht zu reflektieren. Sie können historische Entwicklungen in Bezug auf Herkunft und Bedeutung von Begriffen und Bezeichnungen nachvollziehen und sind bereit, ihr eigenes Repertoire an Begrifflichkeiten einer kritischen Untersuchung zu unterziehen. Weiters vertiefende Kenntnisse der Geschichtsdidaktik und Entwicklung der Fähigkeit, die theoretischen und methodischen Kenntnisse adressatengerecht in der praktischen Unterrichtsplanung umzusetzen.

Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema "Sprache und Begriffe im Fachunterricht" als einem der wichtigen Problemfelder des Geschichtsunterrichts angesichts der Veränderungen der europäischen Gesellschaften hin zu multikulturellen Gemeinschaften. Untersuchung von Schulbüchern und praktische Anwendung der Erkenntnisse aus der vertiefenden Auseinandersetzung mit sensiblen Begriffen und Bezeichnungen im Geschichtsunterricht.

Vortrag, Lektüre, Diskussion, Schulbuchanalyse, Präsentation von Unterrichtseinheiten durch die Studierenden, Reflexion.

Prüfungsimmanente LV mit Anwesenheitspflicht: aktive Mitarbeit, Diskussionsbeiträge, Präsentation inkl. Handout, schriftliche Arbeit (min. 10 Seiten).

Kühberger, Christoph (2009): Kompetenzorientiertes historisches und politisches Lernen. Innsbruck: Studienverlag.

Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Bitte melden Sie sich nur für diejenigen Fachdidaktik-Kurse an, die Ihnen terminlich tatsächlich möglich sind!