LFU:online

Aneignung der grundlegenden hebräischen Grammatik.

Hebräisch ist ab dem 10. Jh. v. Chr. epigraphisch belegt und als Ursprache des Alten Testaments unerlässlich für Theologiestudenten, denn jede Übersetzung ist schon eine Interpretation. Der Kurs bietet eine Einführung in die hebräische Sprache der Bibel und die Aneignung der Elementargrammatik. Nach Erlernen des Alphabets werden die Pronomen und Nomen, das regelmäßige Verb in all seinen Konjugationen und die Partikeln, sowie syntaktische Besonderheiten erlernt, die das Lesen leichter, zusammenhängender Texte aus der Bibel ermöglichen (Zehn Gebote, Bund mit Abraham, u.a.).

Vorlesung

Mündliche und schriftliche Prüfung.

Eigene Unterlagen und die Grammatik von Rüdiger Bartelmus, Einführung in das Biblische Hebräisch. Mit e. Anhang Ausgehend von der grammatischen und (text-)syntaktischen Interpretation des althebräischen Konsonantentexts des Alten Testaments durch die tiberische Masoreten-Schule des Ben Ascher. Mit einem Anhang ' Biblisches Aramäisch, Zürich 1994, sowie Auszüge aus Ernst Jenni, Lehrbuch der Hebräischen Sprache des Alten Testaments, Basel / Frankfurt 1981 u.ö; Biblia Hebraica Stuttgartensia (die Lehrbücher werden in OLAT eingestellt)

keine

Wichtig für Studierende der SKZ C 033 599 BA Classica et Orientalia: zum Erreichen der erforderlichen ECTS-AP muss die LV in Kombination mit der UE "Lektüre der hebräischen Bibel" (224120 aus dem WS 2015/16) und mit der VO "Bibelhebräisch II" (224002 SS 2016) absolviert werden.