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Titel der LV: Littérature-monde et mondialisation: Le cas de la nouvelle

Die LV setzt sich anhand der Gattung der Novelle mit Alteritaetskonstruktionen sowie den Konstruktionsmechanismen von Kanonbildung und Nationalliteratur auseinander. Die Studierenden sollen nach Abschluss der LV ueber entsprechende Faehigkeiten des kritischen Umgangs mit und der Einordnung von Texten der franzoesischen und frankophonen Literatur verfuegen.

Die LV setzt sich unter dem Titel Littérature-monde et mondialisation: Le cas de la nouvelle ausgehend vom Begriff der littérature-monde mit der Frage auseinander, inwieweit literarische Texte, die aus vergangenen Jahrhunderten stammen (v.a. ab dem 17. Jh.), einerseits eine "weltliterarische" Dimension in sich tragen, andererseits die Welt auf globale Weise repraesentieren, d.h. deutlich ueber Frankreich und eine nationale bzw. nationalistische und kolonialistische Sichtweise hinausweisen, ja diese kritisch fokussieren. Schwerpunkt wird im Rahmen eines transnationalen Blicks auf den literarischen Kanon die Gattung der Novelle sein. Besprochen werden u.a. Saint-Réals DOM CARLOS und Regnards LA PROVENCALE (17. Jh.), Voltaires CANDIDE und ZADIG (18. Jh.), Lamartines GRAZIELLA und Mérimées CARMEN (19. Jh.)

Die Struktur der LV wird in der ersten Einheit besprochen. Die LV schliesst mit einer schriftl. Pruefung ab. 

Vorlesung mit kollektiver Beteiligung

Schriftliche Prüfung

Aufgrund der substanziell unterschiedlichen Zuteilung von ECTS-AP im Curriculum/Studienplan (Lehramtsstudium/Fachstudium) ergeben sich für diese Lehrveranstaltung unterschiedliche Anforderungen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Beginn der Lehrveranstaltung durch die Lehrveranstaltungsleiterin/den Lehrveranstaltungsleiter.