LFU:online

Es werden Möglichkeiten erarbeitet, wie das „epochaltypische Schlüsselproblem“ (Klafki) Migration im Geschichtsunterricht behandelt werden kann. Interkulturelles Lernen, ein konsequenter Gegenwartsbezug und Multiperspektivität sind die Grundlagen für die Beschäftigung mit dem Thema.

Die Themen „Migration“ und „Integration“ prägen politische und mediale Auseinandersetzungen, zeigen sich in wirtschaftlichen und sozialen Konflikten und sind in der Alltagswelt von SchülerInnen fest verankert. SchülerInnen sollen im Unterricht die Ursachen, Formen und Konsequenzen von Migrationsbewegungen kennenlernen, um gesellschaftliche und politische Diskurse besser verstehen zu können. Der Blick auf die Migrationsgeschichte macht deutlich, dass sie durchaus klassische Themen des GU wie die „Griechische Kolonisation“ das „Imperium Romanum“ oder die „Völkerwanderung“, aber auch neuere Themen wie „Arbeitsmigration“ und „Flüchtlinge“ beinhaltet. Das Einbeziehen erprobter didaktischer Materialien soll helfen, das emotional aufgeladene Thema multiperspektivisch, fächerübergreifend und kompetenzorientiert im Unterricht zu behandeln. Gemeinsame Unterrichtseinheiten mit dem laufenden Sparkling Science-Projekt „Spurensuche: Hall und Bewegung.

Vortrag, selbstständige Arbeitsphasen, Diskussion, Gruppenarbeit, Gestalten von Unterrichtseinheiten

Anwesenheit, Mitarbeit, Hausübungen, Gestalten von Unterrichtseinheiten (schriftliche Ausarbeitung), Feedback, Erstellen von Unterrichtsmaterial

Wird in der LV bekannt gegeben.