LFU:online

Ziel der Veranstaltung ist, das Motiv des „Hungers“ von antiken Texten bis zu zeitgenössischen Songs hin zu untersuchen. In Betracht gezogen werden die literarische und allgemein künstlerische Darstellung von (ungestillten) existenziellen und körperlichen Bedürfnissen ebenso wie von geistigem/spirituellem Verlangen. Zusätzlich werden Philosophien des Mangels, psychoanalytische Konzepte von Triebstrukturen und existentialphilosophische Positionen berücksichtigt.

Ziel der Veranstaltung ist, das Motiv des „Hungers“ und „Hungerns“ von antiken Texten bis zu zeitgenössischen Songs sowie in der Malerei zu untersuchen (in etwa Sophokles, Ovid, Dante, Goethe, Goya, Kafka, Blandine Ebinger, Sinéad O’Connor). Es stehen die literale und metaphorische Thematisierung von Hunger zur Diskussion – in Form von Not und Mangel sowie in Figuren des unermüdlichen Begehrens und Strukturen des Zwangs. Dazu werden wir philosophische Konzepte des Menschen als Mangelwesen zum einen, psychoanalytische Konzepte von Triebstrukturen zum anderen sowie existentialphilosophische Überlegungen zur theoretischen Fundierung lesen und diskutieren.

Vorträge der Lehrenden, close-readings, Impulsreferate, kurze schriftliche Arbeiten, Diskussion.

Aktive Beteiligung, Impulsreferat, kurze schriftliche Arbeit.

Wird noch bekannt gegeben.