822104 Entwerfen 4 - Grundlagen

Wintersemester 2015/2016 | Stand: 05.02.2016 LV auf Merkliste setzen
822104
Entwerfen 4 - Grundlagen
EP 5
10
wöch.
jährlich
Deutsch

Entwicklung eines eigenständigen Projekts bei Schulung und Vertiefung der analytischen, entwerferischen und kreativen Fähigkeiten; Erlernen von Fertigkeiten zur Präsentation und Dokumentation anhand einer Bachelorarbeit

Dieses Semester – und für die Bachelorstudierenden das ganze Studienjahr – setzen wir uns mit der Art und Weise auseinander, wie der Körper in der Österreichischen Avantgarde der sechziger und siebziger Jahre thematisiert wurde. Wir werden diese Periode vor dem Hintergrund unserer heutigen Perspektive analysieren. Wie bereits um die vorige Jahrhundertwende, verwandelte sich das nach dem Zweiten Weltkrieg isolierte und rückständige Wien in den Sechzigern und Siebzigern ein weiteres Mal in eine Art Labor – „a little world in which the big one holds its tryouts“ (Carl Schorske).

Bevor wir uns in die Eigenheiten der Österreichischen Avantgarde – möglicherweise die letzte Avantgarde überhaupt – vertiefen, setzen wir uns zuerst mit Methoden auseinander, welche es uns ermöglichen, diese Phänomene aus posthumanistischer Sicht und quasi als Labor für den PostHumanismus, „a little world in which the big one holds its tryouts“, neu zu interpretieren.  

Immanenter Prüfungscharakter und Anwesenheitspflicht!

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.

Anmeldungen zu den Entwerfen-Lehrveranstaltungen E2, E4 und M2:

Die Entwerfen-Präsentationen finden am Mittwoch, den 07.10.2015 ab 14.00 Uhr im Großen Hörsaal statt.

Die Anmeldungen zu den Entwerfen-Lehrveranstaltungen erfolgen online am Donnerstag, den 08.10.2015.

Es können maximal 3 Präferenzen zu einer Entwerfen-Lehrveranstaltung gesetzt werden. Die Zuteilung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt am 09.10.2015.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Entwerfen 2 und 3 nicht am selben Studio absolviert werden darf, bei Überprüfung und Falschanmeldung wird eine Zuteilung wieder aberkannt.

Wer weniger als drei oder gar nur eine Präferenz setzt, erhöht die Möglichkeit, entweder das gewählte oder gar nichts zugeteilt zu bekommen.


14.10.2015
09:00 Uhr, Arbeitsbereich für Architekturtheorie - Studio