LFU:online

Vermittlung eines umfangreichen Faktenwissens und profunden Verständnisses des Themas der Vorlesung.

Mit der Entdeckung der Seewege nach Indien und Amerika veränderte sich seit Ende des 15. Jahrhunderts das kulturelle Bezugssystem fundamental. Man spricht von der ersten Globalisierung. Die Künste kamen zunehmend in einen interkulturellen Dialog. Die Kunstkammern der Renaissance und des Barock reflektieren mit ihren weitgereisten Objekten diesen Aspekt der Kunstgeschichte sehr instruktiv, weil sie die gesamte Schöpfung in naturalia, artificialia und technica reflektieren sollten. Da viele Kunstwerke Stilhybride darstellen, ergeben sich für die Forschung sowohl gestalterisch als auch in der Ikonografie und  Materialikonologie besondere Probleme, die im Zentrum der Vorlesung stehen.

Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

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