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Lebenswelten verstehen lernen –Rekonstruktive Erziehungswissenschaft in Forschung und Praxis am Beispiel einzelner Methoden mit eigenen thematischen Feldern

Ziel des Kurses ist es, einen eigenen Zugang zum rekonstruktiven Verständnis zu vermitteln.

Er ermöglicht einführende Einblicke in
zwei beispielhafte Methoden der verstehenden (Kommunikations-)Arbeit mit Menschen: 1. Das Narrative Interview und die Sequenzielle Bildanalyse  oder andere qualitative Methoden . Durch praktische Übungen an eigenem Material soll offenes Lernen ermöglicht werden und das Umsetzen in die eigene Forschung und Praxis bewusst entstehen. Inhaltlich geht es um eine offene Haltung und um Verstehen von Lebenswelten von Menschen, die „Persönliche Assistenz“ a) in Anspruch nehmen oder b) zur Verfügung stellen. Thematisch kann jeder TN offene eigene Themen mitbringen.

Theoretischer Input, Gruppenarbeit, Erhebung von eigenem Material, Auswertung in Gruppen

Eine Hausarbeit in Kleingruppen erarbeitet, die gemeinsam erarbeitet wird mit Transkript der eigenen Erhebung in der Gruppe

- Breckner (2010): Sequenzielle Bildanalyse. Bielefeld: Transkript.

 - Friebertshäuser/Langer/Prengel (Hrsg.) 2010: Handbuch Qualitative Froschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim/München: Juventa.

-Glinka (2009): Das narrative Interview Eine Einführung für Sozialpädagogen. Weinheim/München: Juventa.

-Greiseop/Rätz/Völter (Hrsg.) 2012: Biografische Einzelfallhilfe Methoden und Arbeitstechniken. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

- Kause/Rätz (2015): Soziale Arbeit im Dialog gestalten. Opladen/Berlin/Toronto: Verlag Barbara Budrich.

-Rosenthal (2008): Interpretative Sozialforschung. Weinheim/München: Juventa.

-Rätz/Völter (Hrsg.) 2015: Rekonstruktive Soziale Arbeit. Opladen: Verlag Barbara Budrich.