LFU:online

Die Studierenden können Theorien und Analysen zur Entstehung und Transformation sozialer Institutionen – insbesondere der Politik, des Marktes und der Zivilgesellschaft – erläutern. Sie können die Wirkungsweisen und Wechselwirkungen dieser Institutionen in Gesellschaften analysieren. Die Studierenden kennen zentrale sozialwissenschaftliche Debatten, Begriffe und Methoden zur Analyse von Markt, Staat und sozialen Institutionen und Organisationen.

Die Lehrveranstaltung verschafft den TeilnehmerInnen einen Einblick über institutionelle Herangehensweisen in den Sozialwissenschaften.

Institutionalismus wie Neo-Institutionalismus stehen einerseits im Zentrum klassischer und zeitgenössischer soziologischer Theorien sowie empirischer Forschung und haben andererseits einen spezifischen Einfluss auf ökonomische Soziologie, Politikwissenschaft und Organisationsanalyse. Beide zusammen bilden eine Alternative zu gängigen ökonomischen Erklärungen über die soziale Welt.

Die Lehrveranstaltung stellt die beiden Hauptinstitutionen einer kapitalistischen Moderne – der Staat und der Markt – ins Zentrum und untersucht deren Beginn, Charakteristikum und Entwicklung. Dabei werden  Klassische wie zeitgenössische Theorie-Modelle behandelt.

Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Gruppen- und/oder Einzelpräsentationen

 Austin Harrington (ed.) (2005) Modern Social Theory. Oxford: Oxford University Press.

Plus weekly readings.

positive Beurteilung des Pflichtmoduls gem. § 5 Abs. 1 Z 2