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Reflexion des Zusammenhangs von Glaubenskommunikation, Leben und Theologie.

Menschen geraten mit Gott und untereinander in Kontakt. Das geschieht mit Worten und auch symbolisch. Worte und Symbole des Lebens und des Glaubens haben unterschiedliche Bedeutungen: offizielle und persönliche, gemeinsame und individuelle. Kommunikation bleibt ein verletzliches und brüchiges Geschehen. ("Die Angelegenheiten der Menschen sind zerbrechlich.") Hannah Arendt). In unserem Seminar wollen wir der Wahrnehmung, Deutung und Feier der ambivalenten menschlichen Grunderfahrungen nachgehen und - fast am Ende des Bakkalaureatsstudiums - den Zusammenhang von Glaubenskommunikation, Leben und Theologie reflektieren. Wir arbeiten TeilnehmerInnen- und Prozessorientiert nach dem Ansatz der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und erproben und reflektieren dabei seine Angemessenheit für das Reden und Handeln des Glaubens.

Prozessorientiertes Arbeiten gem. dem Ansatz der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth C. Cohn (Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsrunden). Das Seminar erfordert neben dem Interesse an der inhaltlichen Thematik auch die Bereitschaft, sich persönlich auseinanderzusetzen und sich auf die Dynamik des Gruppenprozesses einzulassen.

positive Beurteilung der Pflichtmodule 1, 13 und 14.

Ulrich Hahn ist evangelischer Theologe und Graduierter in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth C. Cohn. Das Seminar kann für die TZI-Ausbildung angerechnet werden. Das Seminar gehört zum Wahlmodul "Kommunikative Bildung, Beratung und Seelsorge I". Es gilt als Äquivalent für Lehrveranstaltungen zu Religionsdidaktik.

Die LV wird ausnahmsweise im SS 2017 angeboten!