324905 Justiz und autoritäre Regime. Rechtshistorische Schlaglichter
Sommersemester 2017 | Stand: 21.03.2017 | LV auf Merkliste setzen
Vertieftes rechtshistorisches Verständnis für die Rolle der Justiz in autoritären Regimen
Das Seminar wird sich mit der Lage der Justiz in autoritären Regimen befassen, wobei sowohl der normative Rahmen (wie z. B. die Problematik der verfassungsrechtlichen Garantie der richterlichen Unabhängigkeit) als auch die Rechtsprechungspraxis und die soziale Stellung der Richterschaft berücksichtigt werden sollen. Der zeitliche Schwerpunkt wird auf dem 19. und 20. Jahrhundert, der räumliche auf Österreich und Deutschland (bei Letzterem insbesondere mit Blick auf die nationalsozialistische Herrschaft) liegen.
Vortrag und Diskussion
Referat und Diskussionsbeiträge
Ausgewählte Fachliteratur nach Themenstellung
Vorbesprechung: Dienstag, 7.3.2017, 18.00 Uhr, Seminarraum des Inst. für Rechtsgeschichte, Zimmer 2025, 2. Stock Ost, Hauptgebäude. Das Seminar wird in Blockform abgehalten (voraussichtlich im Mai/Juni 2017).
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- PhD-Doktoratsstudium Italienisches Recht/Dottorato di ricerca in materie guiridiche an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Università degli Studi di Padova laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Doktoratsstudium Rechtswissenschaften laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)