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BA Politikwissenschaft § 5 (1) 12.b Vergleich politischer Systeme - Verteifung

Die Studierenden können die Struktur- und Funktionsprofile unterschiedlicher demokratischer Regierungssysteme darstellen und erklären. Sie sind ferner in der Lage, auf der Basis einschlägiger theoretisch-konzeptueller Ansätze mäßig komplexe Phänomene aus dem Gegenstandsbereich der Vergleichenden Regierungslehre überwiegend eigenständig problemorientiert zu analysieren und zu bewerten.

Der Parteienwettbewerb in westlichen Demokratien: Theoretische Perspektiven und empirische Trends

Wie funktionieren politischer Wettbewerb und Repräsentation in unterschiedlichen demokratischen Systemen bzw. Gesellschaften?

Nach einer Einführung in zentrale Konzepte und normative Fragen (z.B. Repräsentationsgaps) widmen wir uns neuen theoretischen Perspektiven und aktuellen empirischen Trends.

Der Blick auf ausgewählte Themenbereiche und nationale Fallbeispiele (US-Wahlen!) erfolgt im analytischen Dreischritt: 1. Angebotsseite, d.h. inhaltliche Positionierung/Kommunikation von Parteien, Politikern; 2. Nachfrageseite, d.h. Prozesse/Inhalte politischer Präferenzbildung; 3. die verbindenden Bedingungen des Wettbewerbs (opportunity structures).

In Summe soll den Teilnehmern ein Kompass zur effektiven Navigation in diesem ebenso dynamischen wie zentralen Feld der Demokratieforschung an die Hand gegeben werden; dazu gehört eine Skizze der Forschungslandschaft – Datensätze, Forschungsnetzwerke, Methodik.

Mix aus Vortrag, Diskussion, Referaten.

Aktive Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit

Wird bekannt gegeben

PS Vergleich politischer Systeme
positive Absolvierung des Moduls gem. § 5 Abs. 1 Z 1 sowie der Module gem. § 5 Abs. 1 Z 2, 3, 7.