LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage trans- und intergenerationale Bildungs- und Erziehungsprozesse und Transmissionen innerhalb der Institution Familie zu unterscheiden, theoretisch einzuordnen und kritisch zu reflektieren. Sie sollen zudem befähigt werden, das Verhältnis zwischen Formationen der Gesellschaft(en) und Formationen der Institution Familie zu verstehen, historische Zusammenhänge zu erkennen und in ihren Folgen zu reflektieren. 

Komplexe (Post-) Migrationsgesellschaften bestehen aus einer Vielzahl von miteinander verzahnten und verschachtelten Subwelten. Dieser Kurs wird sich speziell mit der Subwelt Familie beschäftigen und die Verknüpfungen von Gesellschaft und Familie aufzeigen. Der Schwerpunkt wird hierbei auf das auf Wechselseitigkeit beruhende Verhältnis von Gesellschaft und Familie liegen. 

Inputs der Lehrveranstaltungsleiterinnen, Diskussionsformate, Erarbeiten von wissenschaftlicher Literatur, Erstellen einer gemeinsamen schriftlichen Abschlussarbeit in Kleingruppen und Präsentation der Ergebnisse.

Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, bei der die Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und mündlichen Beiträgen der Studierenen erfolgt. (Textlektüre, Diskussionsteilnehme, Impulsreferate, wissenschaftliche Arbeit)

Fachliteratur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben, ausgewählte Texte werden für die Studierenden bereitgestellt

mailto: Sepideh.heydapur@uibk.ac.at und Andrea.Umhauer@uibk.ac.at