LFU:online

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden ein vertieftes Verständnis für intermediale Phänomene zu vermitteln, die die Kultur seit Beginn des 20. Jahrhunderts so stark prägen. Die Studierenden lernen im speziellen, mit Formen umzugehen, in denen sich Literatur und bildende Kunst verbinden.

Die Lehrveranstaltung untersucht die Rolle, die intermedialen Beziehungen primär zwischen Text und Bild, zwischen Literatur und bildender Kunstvor in der modernen und zeitgenössischen Kultur zukommt. Während im ersten Block eine Einführung in Theorie und Praxis der Intermedialität erfolgt, dienen die übrigen Blöcke den Referaten der Studierenden. Die einzelnen Referate geben Anlass, im Gespräch konkrete Formen der Intermedialität zu untersuchen.

Zu untersuchende Autoren: Th. Mann, H. Ball, R. Hausmann, K. Schwitters, E. Gomringer, G. Rühm, H. Gappmayr, H. Bäcker, J. Gerz, I. Bachmann, A. Spiegelman, M. Satrapi u.a.

Vortrag des LV-Leiters; Referate der LV-TeilnehmerInnen; gemeinsame Diskussion nach vorbereiteter Lektüre

Referat, schriftliche Arbeit und beteiligung an der LV.

Wird in der ersten Stunde bekannt gegeben.

– Empfohlen ab dem 3. Semester Bachelorstudium Germanistik.