LFU:online

Ziel der Gruppenselbsterfahrung sind die

• Erhöhung des Selbstwertgefühls und der sozialen Kompetenz
• Entwicklung von Spontaneität und Kreativität
• Vergrößerung des Rollenrepertoires
• Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Exploration von Rollen, der persönlichen Geschichte, dem Lebensplan, Verhaltens-mustern und -strategien.
• Erhöhung der Motivation und Befähigung neues Verhalten zu entwerfen und zu erproben
• Vertiefung des zwischenmenschlichen Verstehens
• Erweiterung der Rollenflexibilität (Fähigkeit zur spontanen Übernahme verschiedenster Rollen)
• Erhöhung der persönlichen Belastbarkeit und Frustrationstoleranz
• Verbesserung der sprachlichen Umsetzung von Botschaften im Hinblick auf den Empfänger (Feedbacks)
• Übung der Reflexionsfähigkeit von Interaktionsprozessen im Psychodrama
• Einarbeitung in die Methode des Psychodramas und Beherrschung der Grundtechniken.

Die GruppenteilnehmerInnen werden ermutigt Szenen ihres Lebens, Konflikte, Träume, Erlebtes, Erwartungen u.v.m. auf der psychodramatischen Bühne zu explorieren. Die Techniken (wie Doppeln, Rollentausch, Spiegeln, innerer Monolog u.a.) und die Übernahme von Rollen als „Hilfs-Ich“ sowie Integrationsphase und Processing dienen dazu die obengenannten Ziele zu erreichen.

Die Verfassung von Protokollen im Verlauf der ersten beiden Jahre dient der Schulung der Wahrnehmung des Gruppenverlaufs und der Reflexion.

Die Verfassung von Protokollen im Verlauf der ersten beiden Jahre dient der Schulung der Wahrnehmung des Gruppenverlaufs und der Reflexion.

Den TeilnehmerInnen wird am Ende des zweiten Semesters eine Rückmeldung in bezug auf die Ausbildungsziele gegeben und am Ende des vierten Semesters eine Gesamtbeurteilung. Die Rückmeldungen und Beurteilungen werden vom Leiter/ der Leiterin der Selbsterfahrungsgruppe gemeinsam mit den GruppenteilnehmerInnnen vorgenommen und sind schriftlich festzuhalten.