LFU:online

Ziel der Lehrveranstaltung ist der Aufbau bzw. die Erweiterung von systematisch-theologischen und religionsdidaktischen Kompetenzen in den Handlungsfeldern Pastoral, Schule, Erwachsenenbildung, Arbeit mit Kindern etc. Dies wird am Thema der Gottesfrage entfaltet

„Theologie“ ist letztlich immer Gotteserkenntnis, sei es entweder als Auslegung der Beziehung aller Wirklichkeit und unserer selbst zu Gott, oder als Erkenntnis Gottes in sich selbst und zu aller Wirklichkeit. In jeder „Gotteserkenntnis“ gewinnt aber in eminenter Weise das Subjekt selbst, die erkennende Person in ihrer konkreten geschichtlichen Situation eine nicht ersetzbare Bedeutung. Theologische Erkenntnis ist daher immer Erkenntnis in ausdrücklicher „Erster-Person-Perspektive“. Deshalb ist in allen theologischen Bildungsprozessen diese grundlegende „Gottes-Kompetenz“ zu stärken. Was meine ich also, wenn ich sage „G.O.T.T.“? Woher gewinnen diese Buchstaben ihre Bedeutung? Auf welche Orte möglicher Erkenntnis verweise ich explizit und implizit? Wie lassen sich diese Aussagen rechtfertigen und dadurch auch als berechtigt vermitteln? Wenn systematisch allen Menschen eine ursprüngliche „Gottes-Kompetenz“ zugesprochen wird, wie müssten dann entsprechende Bildungsprozesse gestaltet werden? Die Vermittlung dieser Fragen in verschiedenen didaktischen Handlungsfeldern (Schule, Pastoral, Erwachsenenbildung, Arbeit mit Kindern etc.) wird in diesem Seminar eingeübt.

Mitarbeit in der Planung, Kurzreferate, Textanalyse, Arbeiten in Gruppen und Plenum, Diskussion und Reflexion; kreative Formen.

Mitarbeit in Planung und Lehrveranstaltung, Kurzreferat, Postergestaltung

Wird im Seminar bekannt gegeben!

Positive Beurteilung der Pflichtmodule 1 und 14.