LFU:online

Die Studierenden verstehen die klassischen und modernen Konzepte politischer Theorie. Sie erkennen meta-theoretische Prämissen politischer Theorie über die wissenschaftstheoretische Kontextualisierung von Schlüsselkonzepten. Sie verknüpfen historische und theoretische Perspektiven und sind über die Auseinandersetzung mit Theorien zu Citizenship und Menschenrechten, sozialen Bewegungen und Öffentlichkeiten, Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie, Migration und Globalisierung, politischer Subjektivität und Handlungsmacht, Ungleichheit und Repräsentation sowie Staat und Regierung in der Lage, Fragestellungen zu bearbeiten sowie Prozesse der politischen Bedeutungszuweisung zu erklären.

In diesem Seminar befassen wir uns mit Schlüsseltexten der politischen Ideen von Frieden und Entwicklung, an Hand von ausgewählten Texten von AutorInnen wie Immanuel Kant, Gustavo Esteva, Thomas Hobbes und Ivan Illich. Im ersten Teil des Seminars widmen wir uns der gemeinsamen Entwicklung einer soliden theoretischen Basis rund um die politischen Ideen von Frieden und Entwicklung. Im zweiten Teil des Seminar wenden wir die darin vertreten Theorien mit besonderem Fokus auf den Nahen Osten und Nordafrika auf eine Auswahl  von Fällen von aktuellen Friedens- und Entwicklungsprozessen anwenden.

Die Studierenden werden nach positiver Absolvierung des Seminars eine solide Kenntnis verschiedener Schlüsseltexte der politischen Ideen von Frieden und Entwicklung erlangt haben. Sie werden diese selbstständig auf ausgewählte Fallbeispiele anwenden können.  Zudem werden sie ihre akademischen Feedback- und Präsentationskompetenzen verbessert haben. 

Diskussionen, Lektüre, Schreibwerkstatt, Peer-Feedback

Kleinere schriftliche Aufgaben während des Semesters, Referate, Seminararbeit

Wird vor der ersten Seminareinheit bekanntgegeben.

positive Absolvierung der Pflichtmodule 1 bis 4.