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Eigene Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen, Methoden, Fragestellungen und Theorien der Sprachphilosophie.

Die philosophische Auseinandersetzung mit Sprache ist in der abendländischen Überlieferung von Beginn an Teil der Philosophie, auch wenn sich die Sprachphilosophie im engeren Sinne erst im 20. Jahrhundert durch eine Wende zur Sprache (linguistic turn) als eigenständige Disziplin etablierte. Als solche stellt die Sprachphilosophie heute eine methodische Kerndisziplin der Philosophie dar. Grundlegende sprachphilosophische Fragen lauten: Was ist Sprache? Was ist die Bedeutung von akustischen Zeichen oder Schriftzeichen? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Sprache und Denken?

Im Seminar werden sowohl klassische Texte der Sprachphilosophie  als auch konkrete Fragen (z. B. Bedeutungstheorien für singuläre Terme) mit Übungen behandelt.

Lektüre, Übungen
 

Mitarbeit, schriftliche Seminararbeit

Pfister, Jonas (Hg.) 2011: Texte zur Sprachphilosophie. Stuttgart: Reclam.

Newen, Albert/Schrenk, Markus 2014: Einführung in die Sprachphilosophie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Stekeler-Weithofer, Pirmin 2014: Sprachphilosophie. Eine Einführung. München: C.H.Beck.

Posselt, Gerhard/Flatscher, Matthias 2016: Sprachphilosophie. Eine Einführung. Wien: facultas.