618037 Exkursion zu LV 618021 Anwendungsbezug I: Utopie-Universalismus-Internationalismus. Routen trans-nationaler Bewegungen in der Bildhauerkunst der 1950er und 60er Jahre.

Sommersemester 2018 | Stand: 24.04.2018 LV auf Merkliste setzen
618037
Exkursion zu LV 618021 Anwendungsbezug I: Utopie-Universalismus-Internationalismus. Routen trans-nationaler Bewegungen in der Bildhauerkunst der 1950er und 60er Jahre.
EX 2
5
Block
keine Angabe
Deutsch
Vertiefung und selbständige Anwendung kunsthistorischer Methoden anhand ausgewählter Beispiele aus der Thematik der Lehrveranstaltung.

Das Bildhauer-Symposion, das 1959 vom Künstler Karl Prantl (1923-2010) in St. Margarethen im Burgenland mit-initiiert wurde, wird Ausgangspunkt einer kunsthistorischen Betrachtung sein, die sich mit dem transkulturellen künstlerischen und geistigen Austausch in der Zeit der späten 1950er Jahre bis in die 1970er Jahre befassen wird.

Die Übung beschäftigt sich jedoch weniger mit der bereits früh von Prantl etablierten Vorstellung von “Kunst im öffentlichen Raum” sondern untersucht vielmehr diverse Verbindungen zwischen Kunstproduktion und Institutionen in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Fragen des Universalismus sowie Bestrebungen, kulturelle, sprachliche und nationale Barrieren mittels Materialität und künstlerischer Ideen zu überwinden stehen im Zentrum der Diskussion.

Um den Kontakt mit Originalen und Archivalien zu gewährleisten, wird die Übung teils direkt in St. Margarethen stattfinden. Das Bildhauerhaus wird zur Übernachtung zur Verfügung stehen.

Referate und Diskussionen, sowie schriftliche Arbeiten.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate.
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Online Anmeldung erforderlich!

Fr, 27.4.2017-So, 29.4.2017 Bildhauerhaus St. Margarethen

13.04.2018
27.4.2017-29.4.2017, St. Margarethen (Bildhauerhaus)