LFU:online

Die Studierenden verstehen die klassischen und modernen Konzepte politischer Theorie. Sie erkennen meta-theoretische Prämissen politischer Theorie über die wissenschaftstheoretische Kontextualisierung von Schlüsselkonzepten. Sie verknüpfen historische und theoretische Perspektiven und sind über die Auseinandersetzung mit Theorien zu Citizenship und Menschenrechten, sozialen Bewegungen und Öffentlichkeiten, Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie, Migration und Globalisierung, politischer Subjektivität und Handlungsmacht, Ungleichheit und Repräsentation sowie Staat und Regierung in der Lage, Fragestellungen zu bearbeiten sowie Prozesse der politischen Bedeutungszuweisung zu erklären.

Die Einsicht, dass Inklusion und Exklusion sich entlang unterschiedlicher kategorialer Verortungen und Ungleichheitsdimensionen konstituieren, findet zunehmend Eingang in (feministische) politikwissenschaftliche Analysen. In diesem Seminar befassen wir uns mit zwei Ansätzen, Intersektionalität und Diversität, welche die Verschränkung, gegenseitige Bedingtheit und Simultaneität von Macht- und Differenzverhältnissen fokussieren. Nach einer rückblickenden Einführung in beide Konzepte werden wir Potentiale und Fallstricke von Intersektionalität  und Diversität als analytischen und politischen Instrumenten diskutieren. Thematische Schwerpunkte werden dabei intersektionale Perspektiven auf Migration und Geschlecht, sowie der Anwendungsbereich der 'Diversity Policies' sein.

Textlektüre, Referate, Seminardiskussionen, Gruppenarbeit

Aktive Mitarbeit und Beteiligung an den Seminardiskussionen, Referate, schriftliche Arbeit

Wird in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bekanntgegeben

positive Absolvierung der Pflichtmodule 1 bis 4