LFU:online

§ 7 (1) 9. b. SE Wahlforschung (2 / 4)

Die Studierenden sind in der Lage die theoretischen und empirischen Instrumentarien der Wahlforschung zu bewerten und anzuwenden und können zentralen Theorien und Modellen zur Erklärung des Verhaltens von Akteuren auf Angebots- wie Nachfrageseite sowie der Medien identifizieren. Sie sind in der Lage eigenständig spezifische Forschungsfragen zu analysieren.

Das Seminar unternimmt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand, den Methoden und Daten zu aktuellen Forschungsgebieten in der Wahl- und Kampagnenforschung, unter anderem mit:
a) zur These einer zunehmenden Personalisierung von Politik und Wahlkämpfen
b) Thesen zu den negativen und positiven Effekte von Negativ-Wahlkämpfen (Negative Campaigning).

Regelmäßige Teilnahme (d.h. maximales entschuldigtes Fehlen von 4 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten)

1)    Vorbereiten der Sitzungen durch Lesen der Pflichtliteratur

2)    Referat

3)    Seminararbeit

Seminararbeit

McAllister, Ian (Hg.). The personalization of politics, Oxford: Oxford University Press, 2007.

Renwick, Alan und Pilet, Jean-Benoit. Faces on the Ballot: The Personalization of Electoral Systems in Europe, Oxford: Oxford University Press, 2016.

Ansolabehere, Stepen und Iyengar, Shanto. Going negative. How political advertisements shrink and polarize the electorate. New York: Free Press, 1995.

Mattes, Kyle and Redlawsk, David P. The positive case for negative campaigning. Chicago: Chicago University Press, 2014.

Keine