LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage, ein empirisches soziologisches Forschungsprojekt weitgehend selbständig zu planen (Forschungs- bzw. Studiendesign, Forschungshypothesen oder -heuristiken, Erhebungs- und Auswertungsverfahren) und durchzuführen (Datenerhebung und -auswertung sowie Ergebnispräsentation) sowie den Zusammenhang zwischen Theorie, Methodologie und empirischer Forschung herzustellen.

Eines der hervorragenden Kennzeichen der Einführung digitaler Medien ist die Veränderung der Formen von Öffentlichkeit. Dieser „Strukturwandel“ (Habermas) zeigt sich in der Verschiebung des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit, in einer veränderten Bedeutung von Emotionalität und in einer Ausdifferenzierung einer Vielzahl von Öffentlichkeiten in unterschiedlichen medialen Settings.  Im Seminar soll nach der Erarbeitung grundlegender Begrifflichkeiten und Methoden dieses weite Feld in jeweils exemplarischen Einzelstudien in den Blick genommen werden.    

Diskursanalyse, hermeneutische Textanalyse, Bild- und Filmanalysen

1. Semester Expose des eigenen Projektes

2. Forschungsbericht zum eigenen Projekt

Niklas Luhmann (1995): Die Realität der Massenmedien. Opladen.

Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten. Die sozialen Medien im Web 2.0. Suhrkamp, Frankfurt/M.

Zimmermann, Ann C. (2007): OnlineÖffentlichkeiten als Gegenstand empirischer Forschung. Berliner Journal für Soziologie, 17(2):167–187.

positive Beurteilung der Pflichtmodule § 5 Abs. 1 Z 3, 4 und 11

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