LFU:online

Fertigkeit, literatur- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge am Beispiel repräsentativer Autorinnen und Autoren, Werke und Gattungen zu benennen, Kanonisierungsprozesse zu beschreiben; sie können das Zusammenwirken von gesellschaftlichen, literatur- und kulturgeschichtlichen (u.a. genderspezifischen) Entwicklungen beschreiben; sie haben die Fertigkeit, literarische Texte selbstständig nach wissenschaftlichen Normen zu interpretieren.

Das Gedicht als Medium für Widerstand, für politische Statements, kritische Aussagen, für Widerspruch, aber auch für soziale Gegenentwürfe einer besseren Welt. Es ist an gesellschaftspolitische Kontexte und Entstehungszusammenhänge gebunden und es läuft Gefahr, als ‚Gebrauchslyrik‘ instrumentalisiert und dienstbar gemacht zu werden. Wir werden uns anhand konkreter Beispiele von Brecht bis Schindel mit der Geschichte der politischen Lyrik, ihren Begrenzungen und Potentialen auseinandersetzen.

Referate, Diskussion und Textanalyse auf der Basis vorbereitender Lektüren, Gruppenarbeiten

Referat und Teilnahme an der Diskussion, schriftliche PS-Arbeit (ca. 12 Seiten) und Lernjournal (ca 12 Seiten) zur Dokumentation der Mitarbeit und der Lernergebnisse des PS .

wird in der ersten Unterrichteinheit bekannt gegeben

Positiv absolviertes Pflichtmodul 2 im Bachelorstudium Lehramt UF Deutsch