LFU:online

Die Studierenden verstehen die klassischen und modernen Konzepte politischer Theorie. Sie erkennen meta-theoretische Prämissen politischer Theorie über die wissenschaftstheoretische Kontextualisierung von Schlüsselkonzepten. Sie verknüpfen historische und theoretische Perspektiven und sind über die Auseinandersetzung mit Theorien zu Citizenship und Menschenrechten, sozialen Bewegungen und Öffentlichkeiten, Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie, Migration und Globalisierung, politischer Subjektivität und Handlungsmacht, Ungleichheit und Repräsentation sowie Staat und Regierung in der Lage, Fragestellungen zu bearbeiten sowie Prozesse der politischen Bedeutungszuweisung zu erklären.

Die Vorlesung erörtert zunächst die historischen Wurzeln und Probleme der modernen Konzepte von Identität und Menschenwürde. Anschließend widmet sich die Vorlesung nationalen Fallbeispielen von Identitätspolitik. Das moderne Konzept von Identität führte nicht nur zu negativ behafteter Identitätspolitik, sondern auch zu einem bestimmten Verständnis von Menschenrechten. Der dritte Teil der Vorlesung thematisiert die globale Menschenrechtspolitik wie sie seit den 1970er Jahren entstanden ist.  

Vortrag und Diskussion

Schriftliches Examen

Mishra, Pankaj. Age of anger: A history of the present. New York: Farrar Straus and Giroux, 2017. Fukuyama, Francis. Identity: The demand for dignity and the politics of resentment. New York: Farrar Straus and Giroux, 2018. 

positive Absolvierung der Pflichtmodule 1 bis 4.