LFU:online

• Grundlegendes Verständnis von mediatisierter Geschlechtlichkeit mit Fokus auf hegemonialen Männlichkeiten
• Kennenlernen kritischer Männlichkeitenforschung, sowie deren Verortung in der Geschlechterforschung und ihr Bezug zu feministischen Problemstellungen
•  Befähigung zur selbständigen analytischen Auseinandersetzung mit medienkulturellen Phänomenen

Hegemoniale Männlichkeiten werden mit Raewyn Connell als Konfigurationen geschlechtsbezogener Praktiken betrachtet, die zum jeweiligen historischen Zeitpunkt akzeptierte Antworten auf Legitimitätsprobleme patriarchaler Vorherrschaft verkörpern. Anhand vielfältiger medienkultureller Beispiele (Photographien, Spielfilme, Fernsehserien, Zeitschriftencover, Internetforen) werden diskursstrategische und bildpolitische Verfahren herausgearbeitet, durch die hegemoniale Männlichkeiten in unterschiedlichen historischen Kontexten als variable Modi der privilegierten Positionierung in heteronormativen Geschlechterverhältnissen medial ausgehandelt werden.

• Strukturierte, textbasierte Gruppendiskussionen
• Intensive Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen und kulturwissenschaftlichen Analysen sowohl im Einzelstudium, in Kleingruppen und im Plenum
• Durchführung eigener Analysen an selbstgewählten Beispielen

• Gruppenarbeit inklusive Präsentation
• kurze Abschlussarbeit
• aktive Mitarbeit

Neben theoretischen Grundlagentexten kritischer Männlichkeitenforschung werden zahlreiche kulturwissenschaftliche Analysen hegemonialer Männlichkeiten behandelt.

Die genaue Literatur wird über die OLAT bekannt gegeben.

keine.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an gender-studies@uibk.ac.at (Organisation).