LFU:online

Erweiterung und Vertiefung der Fachkenntnisse im Bereich der Alten Geschichte durch Auseinandersetzung mit neuen und unvertrauten Themenstellungen unter Berücksichtigung aktueller Forschungstendenzen und -kontroversen, Anwendung von wissenschaftlichen Kompetenzen (Methoden und Arbeitstechniken) und Vernetzung mit inhaltlichen Grundlagen, Entwicklung von Qualifikationen zur eigenständigen Formulierung von historischen Fragestellungen.

Antike Städte markieren oft wesentliche Stationen der politischen Ereignisgeschichte und rücken daher ins Blickfeld der historiographischen Überlieferung. In den griechischen und lateinischen Texte spiegeln sich Beispiele intensiver Belagerung, trickreicher Verteidigung und Eroberung wider. Darüber hinaus dokumentieren diese Texte die Bedeutung der Städte, ihrer Bewohner/innen und nicht zuletzt die Bedeutung ihrer Eroberer. Die gemeinsame Lektüre und Analyse prominenter Beispiele belagerter Städte (wie z.B. Athen, Milet, Tyros, Karthago, Massada etc.) bieten einen Streifzug durch die antike Historiographie und die mit ihr verknüpften methodischen Fragestellungen vom 5. Jh. v.Chr. bis in 5. Jh. n.Chr. und der aktuellen Städteforschung.

Es werden Referate zu einzelnen Themen vergeben. Die Ergebnisse werden in einer gemeinsamen Diskussion erarbeitet.

Mündliche Präsentation und schriftliche Arbeit.

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